Mitgliederversammlung 2024

Liebe Mitglieder, Freunde und Interessierte,

der Vorstand der Bürgergemeinschaft Stadtmitte lädt Sie ganz herzlich zur alljährlichen Mitgliederversammlung ein:

Am Freitag den 19. April 2024
Beginn ist um 19:00 Uhr im Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstr. 26, 77652 Offenburg.

Weitere Infos folgen…

Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen.

Mit freundlichen Grüßen
Sören Knoll, Vorsitzender

Hexentreiben beim Stammtisch

Hexentreiben beim Stammtisch der BG Stadtmitte Offenburg

Offenburg (st). Stadtmitte und Hexenzunft, das gehört zusammen. Das dachten sich wohl auch die Offenburger Hexen, als sie hörten, dass die Bürgergemeinschaft Stadtmitte zu ihrem Stammtisch geladen hat, heißt es in einer Pressemitteilung.

Hexentreiben beim Stammtisch

Hexentreiben beim Stammtisch. Besuch der Offenburger Hexen am Stammtisch der Bürgergemeinschaft Offenburg-Stadtmitte: Spättlehansele, Hexen und Büttel mit Jagoda Berl (v. l.), Sören Knoll und Anita Rost | Foto: Bürgergemeinschaft Stadtmitte

Mit gewohnt spitzer Zunge und frei nach dem Motto “Jedem zur Freud, keinem zum Leid” schnaigte die Abordnung der Zunft durch das “Unico” am Marktplatz. Der Stammtisch der BG Stadtmitte war gut besucht. Alt- und Neuoffenburger der Innenstadt und Kinzigvorstadt trafen sich zum freien Austausch in geselliger Runde. Die Stammtische finden in den Wintermonaten statt und bieten eine Gelegenheit die Bürgergemeinschaft und ihre Mitglieder kennenzulernen. Der gesellige Teil steht hierbei im Vordergrund. Die nächsten Stammtische finden wieder ab Oktober 2024 statt.

Bereits am 21. März lädt die BG zu einem Vortrag über die ehemalige Spinn- und Weberei um 19 Uhr in die Villa Bauer ein. Nähere Informationen werden in der Presse veröffentlicht oder auf der Website der Bürgergemeinschaft.

Ausmalbild zur Fasent

Zum Ausmalbild der beiden Offenburger Narrenzünfte

Quelle Der Guller: der-guller.de

Flötenspieler vermisst

Die Offenburger Bürgergemeinschaft Stadtmitte hat sich beim diesjährigen Stadtrundgang die Kleindenkmäler angeschaut. Schon länger fehlt im Stadtbild der „Flötenspieler“ im Vinzentiusgarten.

Offenburg (red/jjz). Bei sommerlichen Temperaturen hat sich die Bürgergemeinschaft Offenburg Stadtmitte zu ihrer diesjährigen Herbstaktion getroffen, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Nach dem großen Erfolg im Vorjahreseibereits Monate im Voraus klar gewesen, dass es wieder eine Stadtführung geben wird.

Rund 20 Mitglieder der Bürgergemeinschaft versammelten sich am Rathaus, von wo aus die Tour zu den Kleindenkmälern der Stadtmitte startete. Kleindenkmäler sind Erinnerungs- oder Mahnmale, die grundsätzlich frei bewegt oder versetzt werden können. In diese Kategorie fallen beispielsweise die Offenburger Brunnen und die weitbekannte Ölbergszenerie. Cornelia Kalt-Jopen führte die Gruppe in einem zweistündigen Rundgang zu diesen kleinen, in der gesamten Stadtmitte verborgenen und dennoch vertrauten Denkmäler. Die Teilnehmer lauschten gespannt und interessiert den informativen und fachkundigen Beiträgen der Stadtführerin, heißt es in der Mitteilung des Vereins.

Flötenspieler vermisst

Cornelia Kalt-Jopen führte die Gruppe beim Stadtrundgang zu den kleinen, aber in der gesamten Stadtmitte verborgenen und dennoch vertrauten Denkmäler. Foto: Bürgergemeinschaft

Neues entdecktSogar für langjährige Bewohner Offenburgs habe es Neues zu entdecken und zu erfahren gegeben. Die Teilnehmer erhielten Informationen über die Statue von Sir Francis Drake: Diese überlebensgroße Statue stand bis 1939 vor dem Offenburger Rathaus und wurde im Volksmund als „Kartoffelmann“ bezeichnet. Sein Name geht darauf zurück, dass dieser englische Seefahrer einst die Kartoffeln aus der Neuen Welt nach Europa gebracht haben soll. Andererseits könnte der Name auch auf die damals begrenzten Englischkenntnisse in der Bevölkerung zurückzuführen sein. „Kartoffelmann“ ging den Offenburgern sicher wesentlich leichter über die Lippen, als „Sir Francis Drake“, vermutete die Stadtführerin.

Leider habe die Gruppe auch festgestellt, dass einige der Steindenkmäler in einem schlechten Zustand seien und dringend saniert werden müssten. Andere Denkmäler sind bedauerlicherweise bereits aus dem Stadtbild verschwunden. So beispielsweise der Flötenspieler im Vinzentiusgarten, der Anfang 2021 dem Vandalismus zum Opfer fiel und bisher weder repariert noch ersetzt wurde,heißt es in der Mitteilung. Das sei ein Thema, dass die Bürgergemeinschaft mit aufgenommenen habe und nun an geeigneter Stelle vortragen will.

Die Veranstaltung endete anschließend im Bürgerpark beim Musik-Café des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt. Bei Waffeln und Getränken ließen die Teilnehmer den Tag ausklingen.

Quelle Offenburger Tageblatt:

Flötenspieler vermisst (Download als PDF-Dokument 723KB)

BG bedauert Platanen-Aus

Bürgergemeinschaft bedauert Platanen-Aus

Abstimmung zum Neubau der Integrierten Leitstelle

Offenburg (red/ins). Wenn am kommenden Montag, 18. September, im Planungsausschuss der Neubau der Integrierten Leitstelle Ortenau in der Badstraße zur Abstimmung steht, werde damit zwangsläufig auch das Schicksal der großen Platanen besiegelt. Das schreibt Sören Knoll von der Bürgergemeinschaft Stadtmitte in einer Stellungnahme.

Stadt wird Steinwüste

Diese Bäume seien nicht nur Schattenspender im Mikroklima der Kinzigvorstadt, sondern sie seien auch Bestandteil unseres Stadtbildes, das leider immer mehr zu einer Stein- und Betonwüste verkommt.

„Diesen Prozess kritisieren wir als Bürgergemeinschaft Stadtmitte schon seit geraumer Zeit und bringen unsere Bedenken auch immer wieder den zuständigen Stellen vor. Auch in diesem Projekt haben wir versucht, mit Stellungnahmen und Schriftverkehr mit dem Landrat darauf hinzuwirken, die Bäume zu erhalten“, so Knoll in der Stellungnahme.

Jeder, der die heißen Sommer und nun auch die ersten heißen Herbsttage in der Stadtmitte von Offenburg erlebt hat, wisse, welch wichtige Rolle Bäume bei der Regulierung der städtischen Hitze spielen. Neupflanzungen als Ergänzung seien zwar wichtig und richtig, jedoch böten diese „Bäumchen“ erst in Jahren oder Jahrzehnten den Nutzen, den diese Baumriesen bisher erbracht haben.

Obwohl der Erhalt der Bäume in den ursprünglichen Ausschreibungen für den Neubau gefordert wurde, habe man sich nun für Entwürfe entschieden, die die Beibehaltung der Platanen nicht berücksichtigen. „Warum man diese Entscheidung trifft, obwohl etwas anderes gefordert wurde, bleibt für uns ein Rätsel. Wir werden uns auch weiterhin für den Erhalt der Bäume in der Stadtmitte einsetzen“, schreibt Knoll weiter.

Und er präsentiert eine Idee: Anstatt gefällte Bäume durch Neupflanzungen zu ersetzen, warum nicht im Voraus Bäume pflanzen und nur so viele Bäume fällen, wie bereits neu gepflanzt wurden?

Quelle Offenburger Tageblatt:

BG bedauert Platanen-Aus (Download als PDF-Dokument 987KB)

Noch ein Offenburger Baumprotest

Noch ein Offenburger Baumprotest

Vor der Entscheidung am Montag im Planungsausschuss: Die Offenburger Bürgergemeinschaft Stadtmitte protestiert erneut gegen die Fällung der Platanen für den Neubau der Integrierten Leitstelle beim Landratsamt.

Am Montag, 18. September, steht im Planungsausschuss des Offenburger Gemeinderats der Neubau der Integrierten Leitstelle Ortenau in der Badstraße zur Abstimmung. Nach Auffassung der Bürgergemeinschaft (BG) Stadtmitte wird damit zwangsläufig auch das Schicksal der Platanen dort besiegelt. Dagegen protestiert einmal mehr deren Vorsitzender, Sören Knoll.

Baumprotest

Diese Platanen beim Landratsamt sollen nach dem Willen der Verwaltung des Ortenaukreises und einer Kreistagsmehrheit fallen. | Foto © Helmut Seller

Diese Bäume, so Knoll in einer Pressemitteilung, seien nicht nur Schattenspender im Mikroklima der Kinzigvorstadt, sondern auch Bestandteil des Stadtbildes, “das leider immer mehr zu einer Stein- und Betonwüste verkommt”, so Knoll. Diesen Prozess kritisiere die Bürgergemeinschaft Stadtmitte schon seit geraumer Zeit und bringe ihre Bedenken auch immer wieder den zuständigen Stellen vor. Auch bei diesem Projekt interveniert die BG Stadtmitte nicht zum ersten Mal.

Mit Stellungnahmen und Schriftverkehr mit dem Landrat habe man versucht, darauf hinzuwirken, die Bäume zu erhalten. Jeder, der die heißen Sommer und nun auch die ersten heißen Herbsttage in der Stadtmitte von Offenburg erlebt hat, wisse, welch wichtige Rolle Bäume bei der Regulierung der städtischen Hitze spielen. Neupflanzungen als Ergänzung seien zwar wichtig und richtig, jedoch bieten diese “Bäumchen” erst in Jahren oder Jahrzehnten den Nutzen, den diese Baumriesen bisher erbracht hätten.

Obwohl der Erhalt der Bäume in den ursprünglichen Ausschreibungen für den Neubau gefordert worden sei, habe man sich für Entwürfe entschieden, die deren Beibehaltung nicht berücksichtigen. “Warum man diese Entscheidung trifft, obwohl etwas anderes gefordert wurde, bleibt für uns ein Rätsel. Wir werden uns auch weiterhin für den Erhalt der Bäume in der Stadtmitte einsetzen”, erklärt der BG-Vorsitzende. Deren Idee: Anstatt gefällte Bäume durch Neupflanzungen zu ersetzen, warum nicht im voraus Bäume pflanzen und nur so viele Bäume fällen, wie bereits neu gepflanzt wurden?

Quelle Badische Zeitung: www.badische-zeitung.de