BG für Erhalt des Pagoden-Bistros

Die Bürgergemeinschaft (BG) Offenburg Stadtmitte äußert sich zur Fortschreibung des Innenstadtprogramm „Go OG“ und dabei zu den Themen Bistro unter den Pagoden, öffentliche Toiletten und Imbissstand.

Die Bürgergemeinschaft (BG) Offenburg Stadtmitte betont einleitend in ihrer Stellungnahme, dass sie es grundsätzlich begrüßt, „wenn sich unsere Stadt und ihr äußeres Erscheinungsbild stetig weiterentwickelt und verbessert“. Sie hat aber kritische Anmerkungen zu drei Themen.

Zum Thema Bistro unter den Pagoden: Aus Sicht der BG war die Einrichtung einer Gastronomie nach dem Wegfall des Fahrkartenkiosls die richtige Entscheidung für die Innenstadt. Das Bistro sei stets gut besucht und weitgehend erfolgreich verpachtet. „Dass nun erwogen wird, diesen wichtigen Frequenzbringer zugunsten einer idyllischen Freifläche aufzugeben, können wir nicht nachvollziehen. Durch die Bänke im südlichen Teil der Pagoden besteht bereits ein Raum für Treffen ohne Konsumzwang.“ Des Weiteren besteht auf dem Marktplatz bereits eine große Freifläche, die unter anderem regelmäßig – etwa wie zuletzt durch den Hamburger Fischmarkt – genutzt wurde und künftig einem kleinen Wäldchen weichen soll. Hier werde sich wohl auch ein Raum für konsumfreies Treffen entstehen.“ Daher sehen wir aktuell keinen weiteren Bedarf an zusätzlichen Freiflächen in diesem Bereich der Pagoden. Wir würden uns stattdessen sehr wünschen, dass weiterhin eine verlässliche und attraktive Gastronomie in dem Bistro einzieht“, so die BG.

Pagoden

Die Bürgergemeinschaft Offenburg Stadtmitte spricht sich für einen Erhalt des Bistros unter den Pagoden aus. | Foto © Archivfoto: Christian Wagner

Öffentliche Toiletten

Dass das Thema öffentliche Toiletten „endlich“ angegangen wird, sieht die BG positiv. Die derzeit bestehenden Toilettenanlagen seien kein Aushängeschild für unsere Stadt. Zwar würden sie regelmäßig gereingt und seien gut frequentiert, dennoch würden sie insgesamt wenig einladend wirken. Dies betreffe nicht nur die unterirdische Toilettenanlage bei den Pagoden, sondern auch die bei den öffentlich zugänglichen Toiletten im Kassenraum der Tiefgarage Marktplatz. „Wir sind überzeugt, dass sich die Situation der unterirdischen Toilettenanlage durch dauerhaft anwesendes Personal deutlich verbessern ließe“, so die BG.

Positiv hervorzuheben sei dass die Innenstadt bereits über sehr gute barrierefreie Toiletten in der Spitalstraße verfügt. Allerdings seien diese nicht für alle Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu erreichen. Daher sollten die öffentlichen Toiletten oberirdisch angelegt werden, da nicht alle Personen über den speziellen Zugangsschlüssel für die behindertengerechten Toiletten in der Spitalstraße verfügen. „Wir können uns auch vorstellen, dass dies als Ergänzung der bereits bestehenden zu verstehen ist. Wünschenswert und sicher auch finanziell realisierbar wäre zudem die Einrichtung von Wickeltischen in den Damen- und Herrentoiletten“, so die BG.

Imbissstand

Für den Imbissstand werden es sich schwierig erweisen, hierfür einen anderen innerstädtischen Standort zu finden. „Vielleicht kann das Thema im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Busverkehrs durch die Innenstadt nochmals neu betrachtet werden“, schreibt Sören Knoll für den Gesamtvorstand der BG.

Quelle Offenburger Tageblatt: www.offenburger-tageblatt.de

BG will Bistro gerne erhalten

Bürgergemeinschaft will Bistro gerne erhalten.

Für die Innenstadtentwicklung hat die Stadtverwaltung Pläne, die nicht alle auf Begeisterung der zuständigen Bürgergemeinschaft treffen. Vor allem das Verschwinden des Bistros unter den Pagoden nicht.

Pagoden

Den Pachtvertrag für das Bistro unter den Pagoden will die Stadt Offenburg nicht mehr verlängern. |
Foto © Ralf Burgmaier

Offenburg  Im Namen des Vorstands der Bürgergemeinschaft Offenburg Stadtmitte e.V. schreibt deren Vorsitzender Sören Knoll, dass die Bürgergemeinschaft es grundsätzlich begrüßt, wenn sich die Stadt und ihr äußeres Erscheinungsbild stetig weiterentwickeln und verbessern.

Bistro und Marktplatz

Zum Thema Bistro unter den Pagoden heißt es vom Verein: „Aus unserer Sicht war die Einrichtung einer Gastronomie nach dem Wegfall des Fahrkartenkiosks die richtige Entscheidung für unsere Innenstadt. Das Bistro ist stets gut besucht und weitgehend erfolgreich verpachtet. Dass nun erwogen wird, diesen wichtigen Frequenzbringer zugunsten einer idyllischen Freifläche aufzugeben, können wir nicht nachvollziehen.“ Durch die Bänke im südlichen Teil der Pagoden bestehe ein Raum für Treffen ohne Konsumzwang. Des Weiteren bestehe auf dem Marktplatz bereits eine große Freifläche, die unter anderem regelmäßig – etwa wie zuletzt durch den Hamburger Fischmarkt – genutzt wurde und künftig einem kleinen Wäldchen weichen soll. „Hier wird sich wohl auch ein Raum für konsumfreies Treffen entstehen“, schreibt die Bürgergemeinschaft und fügt hinzu: „Daher sehen wir aktuell keinen weiteren Bedarf an zusätzlichen Freiflächen in diesem Bereich der Pagoden.“ Gewünscht werde stattdessen eine verlässliche und attraktive Gastronomie im Bistro.

Öffentliche Toiletten

Zum Thema öffentliche Toiletten äußert sich der Verein und begrüßt es, „dass dieses Thema endlich angegangen wird.“ Die derzeit bestehenden Toilettenanlagen seien kein Aushängeschild für die Stadt, auch wenn sie regelmäßig gereinigt werden. Dies betreffe nicht nur die „unterirdische Toilettenanlage“ bei den Pagoden, sondern auch die beiden öffentlich zugänglichen Toiletten im Kassenraum der Tiefgarage Marktplatz. Der Verein schlägt für die unterirdische Toilettenanlage dauerhaft anwesendes Personal vor, um die Situation zu verbessern. Positiv hervorgehoben wird die barrierefreie Toilette in der Spitalstraße. Allerdings sei diese nicht für alle Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu erreichen, daher, so der Vorschlag, sollten die öffentlichen Toiletten oberirdisch angelegt werden, da nicht alle Personen über den speziellen Zugangsschlüssel für die behindertengerechten Toiletten in der Spitalstraße verfügen. Eventuell auch als Ergänzung der bereits bestehenden barrierefreien Toilette. „Wünschenswert und sicher auch finanziell realisierbar wäre zudem die Einrichtung von Wickeltischen in den Damen- und Herrentoiletten.“

Imbisswagen am Rathaus

Das Thema mobiler Imbissstand könne eventuell im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Busverkehrs durch die Innenstadt nochmals neu betrachtet werden. Die Bürgergemeinschaft glaubt, dass es schwierig sei, einen anderen innerstädtischen Standort zu finden. Der Verein hofft, dass sich gemeinsam, gerne zusammen mit dem Stadtmarketing, eine für alle vertretbare Lösung finden lässt.

Quelle Badische Zeitung: www.badische-zeitung.de

Ehrenamtliche Müllsammelinitiativen

Unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ unterstützt die TBO gemeinsam mit der Stadt Offenburg ehrenamtliche Müllsammelinitiativen.

Müllsammelintitiativen

Um den engagierten Helfenden ihren Einsatz zu erleichtern, werden Utensilien wie Greifzangen und Müllsäcke zur Verfügung gestellt. Für einen reibungslosen Ablauf wird darum gebeten, den geplanten Standort für die Container-Aufstellung im Voraus mitzuteilen oder die gesammelten Müllsäcke an einem vereinbarten Ort bereitzustellen, damit diese anschließend von der TBO abgeholt werden können. Ehrenamtliche Gruppen und private Initiativen, die Aktionen zum gemeinsamen Müllsammeln vorhaben, können sich eine Woche vor ihrem geplanten Termin per E-Mail an technische.dienste@tbo-offenburg.de wenden.

Offensichtlich gibt es bereits aus der Bürgerschaft schon einige „MüllsammlerInnen“. So hat sich eine Person bereit erklärt in der Innenstadt Zigarettenkippen einzusammeln. Die Aktion ist als Ergänzung zu den Reinigungsintervallen der TBO zu sehen. Es soll nicht deren Aufgaben für eine saubere Stadt ersetzt werden.

Technische Betriebe Offenburg: www.tbo-offenburg.de

Die Kugel dreht sich wieder

Die Kugel aus Offenburgs Steinstraße dreht sich wieder.

Als die Umbauarbeiten der Steinstraße begonnen haben, musste die drehbare Steinkugel weichen. Die BG Stadtmitte hat sich nun dafür eingesetzt, dass sie einen neuen Standort erhält.

Granitkugel

Die Granitkugel, einst in der Steinstraße zu Hause, hat einen neuen Platz gefunden: Im Bürgerpark können sich Kinder jetzt wieder daran erfreuen, dass sie sich dreht. | Foto © Anita Rost

Offenburg (red/fra). Als es die Informationen zur Umgestaltung der Steinstraße gab, wurde viel von dem Verbleib der Figur des „Andres“ und des Brunnens mit dem liegenden Steinriesen und dem dazugehörenden „Bächle“ gesprochen und geschrieben. Wie die Bürgergemeinschaft Stadtmitte mitteilt, hätte sie mit einem Blick auf die Planungsunterlagen festgestellt, dass für beide eine Übergangslösung gefunden wurde.
Der „Andres“ grüßt jetzt von seinem neuen Standort vor dem Burda-Gebäude und der Steinriese wird durch eine Holzverkleidung geschützt, die als „Steinstraßenbox“ immer wieder wechselnd gestaltet wird. Dich was mit der Granitkugel, die sich im östlichen Teil der Steinstraße befunden hat, während der Umbauarbeiten passiert, dazu habe die BG Stadtmitte in den Planunterlagen nichtgs gefunden, wie sie mitteilt.

Granitkugel
Viele Jahre war die Kugel eine beliebte Attraktion in der Steinstraße

Stadt plant nichts

Es folgt ein reger schriftlicher Austausch mit dem Fachbereich 5.1 der Stadtverwaltung über den Verbleib und die weitere Verwendung, fährt die BG Stadtmitte in ihrer Mitteilung fort. Wie sie erfuhr, sei nichts geplant ewesen, die Kugel wurde auf dem TBO-Gelände eingelagert. Damit zeigte sich die BG nicht einverstanden. Schließlich wurde das Objekt als Spielgerät genutzt und wurde auch einst mit Steuergeldern eingebaut.

Verschiedene Stanorte – Zwingerpark, Gleispromenade, Monsch-Anlage – wurden von Seiten der BG vorgeschlagen. Die Stadt lehnte alle ab, teilt die BG mit. Schließlich habe man sich auf einen Stnadort im Bürgerpark geeinigt. Bach einem Vor-Ort-Termin mit dem Fachbereich 5, dem Leiter des Familienzentrums Innenstadt und einer Vertretung der BG wurde ein für alle geeigneter Olatz gefunden: Seit ein paar Wichen steht die Granitkugel nun in der Nähe der Stadtmauer bei den dortigen schon seit Langem bestehenden Spiel- und Klettergeräten. Die Kugel dreht sich wieder uns ist ein beliebtes Spielobjekt für die Kinder der benachbarten Kita.

Aber es sei auch zu beobachten, dass die Kugel ein Anziehungspunkt für alle Altersgruppen ist. Die Bürgergemeinschaft Stadtmitte freut sich, dass es ihr gelungen ist, dieses Kunst- und Spielobjekt zu retten und der Allgemeinschaft wieder zugänglich zu machen.

Quelle Offenburger Tageblatt: www.offenburger-tageblatt.de

Bürgergemeinschaft pocht auf neuen Standort

Bürgergemeinschaft Stadtmitte Offenburg wehrt sich gegen das Verschwinden des beliebten Spielgeräts

Kaum ein Tag, an dem Kinder die glattpolierte Steinkugel und sich selbst nicht zum Rotieren brachten. Seit Beginn der Sanierung der Steinstraße war sie verschwunden. Die Bürgergemeinschaft kümmerte sich um einen neuen Standort.

Granitkugel

Neuer Standort der Granitkugel neben dem Stadtteil- u. Familienzentrum Innenstadt | Foto © Anita Rost

Offenburg  Wie sich aus dem Name der regen Bürgergemeinschaft (BG) Stadtmitte selbst erklärt, verfolgt dieser Bürgerverein das Geschehen und alle politischen Fragen zur Stadtmitte mit großer Aufmerksamkeit. Als Gremium unterhalb des demokratische gewählten Gemeinderats oder auch der Ortschaftsräte in den Ortsteilen ist die Bürgergemeinschaft Ansprechpartnerin der Stadtverwaltung, deren Stimme dort durchaus gehört wird. Auch die Steinstraßenumgestaltung verfolgt sie mit Interesse: Als es die Informationen zur Umgestaltung der Steinstraße gab, wurde immer nur von dem Verbleib der Figur des „Andres“ und des Brunnes mit dem liegenden Steinriesen und dem dazugehörenden „Bächle“ gesprochen und geschrieben, heißt es nun in einer Pressemitteilung der Bürgergemeinschaft.

Ein Blick des Vorstands auf die Planunterlagen habe für beide genannten Ausstattungsstücke den neuen und den alten Standort. „Jedoch die im östlichen Bereich sich befindende Granitkugel war darauf nicht zu finden“, heißt es weiter. Daraufhin habe ein reger schriftlicher Austausch mit dem Fachbereich 5.1 der Stadtverwaltung über den Verbleib und die weitere Verwendung gefolgt. Dabei sei klar geworden, dass bezüglich der Kugel nichts geplant gewesen sei, sie sollte vielmehr auf dem Gelände der Technischen Betriebe eingelagert werden. Damit zeigte sich die BG nicht einverstanden. „Schließlich wurde das Objekt als Spielgerät genutzt und wurde auch mal mit Steuergeldern eingebaut“, so die Argumentation. Verschiedene Standorte – Zwingerpark, Gleispromenade, Monsch-Anlage – seien laut Pressemitteilung von Seiten der BG vorgeschlagen, aber abgelehnt worden. Schließlich habe man sich auf einen Standort im Bürgerpark geeinigt. Nach einem Vor-Ort-Termin mit dem Fachbereich 5, dem Leiter des Familienzentrums Innenstadt und einer Vertretung der BG sei der Bürgerparl-Standort von allen als geeigneten Platz befunden worden.

Seit ein paar Wochen steht die Granitkugel nun in Nähe der Stadtmauer bei den dortigen, schon seit langem befindlichen Spiel- und Klettergeräten. Sie dreht sich nun wieder und ist ein beliebtes Spielobjekt für die Kinder der benachbarten Kita. Aber sei auch zu beobachten, dass die Kugel ein Anziehungspunkt für Kinder alle Altersgruppen sei. „Die Bürgergemeinschaft Stadtmitte freut sich, dass es ihr gelungen ist dieses Kunst- und Spielobjekt zu retten und der Allgemeinheit wieder zugänglich zu machen“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

Quelle Badische Zeitung: www.badische-zeitung.de